Was sich Männer von ihrem eigenen Vater gewünscht hätten
13 gestandene Männer haben uns verraten, was sie sich damals als Knirps insgeheim von ihrem Vater erhofft hätten — und was sie daraus gelernt haben. Ein Beitrag von Men’s Health Dad.
13 gestandene Männer haben uns verraten, was sie sich damals als Knirps insgeheim von ihrem Vater erhofft hätten — und was sie daraus gelernt haben. Ein Beitrag von Men’s Health Dad.
Bisher gibt es wenig Bücher, die sich mit der subjektiven Empfindung von Vaterschaft und Vatersein auseinandersetzen. Damit meine ich nicht die sichtbare Veränderungen, die mit der Geburt oder Adoption von Kindern einhergeht. Bücher darüber, was sich alles verändert und wie „Mann damit umgeht“ gibt es reichlich – und jedes Jahr erscheinen weitere. Mir geht es um das subjektive Empfinden von Vaterschaft. Was verändert sich im Inneren eines Mannes, wenn er Vater wird. Mit welchen Ängsten, Sorgen und Herausforderungen wird er konfrontiert und wie bewältigt er sie. Welche Anteile hat die eigene Sozialisation an der Entwicklung der eigenen Kinder und wie kann ich ein guter Vater sein?
Sobald du Vater wirst, setzt du dich zwangsläufig mit deiner neuen Rolle auseinander. Das passiert bewusst oder unbewusst. Fest steht jedenfalls, dass äußere Faktoren auf dich einwirken und dich beeinflussen. Vaterschaft wird dann oft auf seine Vorbildfunktion reduziert. Sei ein guter Vater für deine Kinder, heißt es dann schnell. Dabei ist Vaterschaft und Vater Sein mehr als ein ‚gutes Vorbild‘ sein. Aktive Vaterschaft ist auch immer eine Auseinandersetzung mit dem eigenen Vaterbild und dem Vater, der uns geprägt hat.
Dies ist die Geburt von meinem Kind und meine Erfahrung auf diese Geburt. Ich möchte euch Mut machen! Für die Sicht der Mütter gibt es genug andere Quellen. Für die Sicht der Väter wenige. Dies soll ein Plädoyer sein für Väter im Kreissaal, für Väter als Geburtsbegleiter, als aktive Partner und Supporter der Frau.